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           Vom Sotscha-Tal nach Istrien
                                       August 2006
Falk mit Familie riefen zum Treff im slowenischen Sotscha-Tal, und viele, viele kamen ...

Nur schönes Wetter wollte sich nicht so recht einstellen. Sonst wäre die Sachsen-Abteilung auf dem kleinen Campingplatz Korita wohl noch größer geworden.

Wir versuchten, aus dem sehr durchwachsenen Wetter noch das beste zu machen, kletterten zunächst direkt im Sotscha-Tal, dann rund um den Vrsic-Pass und im Sportklettergebiet Koritnica-Kal. Etwas hochalpin wurde es am Klettersteig auf den Großen Mangart, wo uns ein Mix aus Sonne und Regen, Hagel und Schnee alle Gefühlslagen durchleben und klatschnass werden ließ. Am darauf fälligen Ruhetag wurde in der eiskalten Sotscha gebadet, an Blöcken auf einer lieblichen Wiese am Fluss geklettert, das Nationalparks-Museum in Trenta besucht, aber bei einsetzendem Nieselregen schließlich kapituliert:
Ein Teil trat die Heimfahrt an, der Rest reiste in der Hoffnung auf Sonne ab in den Süden nach Kroatien, Ziel: Rovinj auf Istrien. Und unser Optimismus wurde belohnt!


Wir quartierten uns auf dem Campingplatz Rovinj ein, der zur Freude der Jugend auch ein abwechslungsreiches abendliches Kulturprogramm zu bieten hatte, besichtigten die sehenswerte Altstadt und suchten in den folgenden Tagen bei schönstem Wetter verschiedene Klettergebiete in der Region auf. Falk hatte mit dem Führer "Klettergebiete ohne Grenzen", der 21 Gebiete in der Region (Italien, Slowenien, Kroatien) beschreibt, die richtige Quelle dabei. Landschaftlich reizvoll waren die Gebiete am Limski Kanal und das bei Dvigrad. Absolut familienfreundlich präsentierte sich schließlich ein Sportklettergebiet im Süden von Rovinj direkt am Meer in einem schönen Parkgelände, wo wir gleich 2 x Kletter- und Badefreuden frönten.


Und - es konnte ja nicht anders sein - als wir schließlich auf der Heimfahrt noch einmal im slowenischen Topp-Sportklettergebiet Osp Halt machten, hatten wir ihn wieder: den Dauerregen!